Würdevoller Abschied

Bestattungen Winter

In der Zeit von Schmerz und Trauer begleiten wir Sie und Ihre Angehörigen einfühlsam und verständnisvoll.

Die Bestattungsformen

Heutzutage gibt es sehr viele unterschiedliche Bestattungsformen. Von der klassischen Erdbestattung bis zur Seebestattung gibt es viele Möglichkeiten.
Dabei sollte man bei der Entscheidung auch an andere Familienmitglieder denken, die um Sie trauern.
Wenn Sie sich eine anonyme Bestattung wünschen, dann haben Ihre Angehörigen kein Grab an dem sie trauern oder ihre Trauer zum Ausdruck bringen können.
Beziehen Sie daher Ihre Familie mit ein und sprechen offen über Ihre Wünsche um gemeinsam eine Entscheidung zu finden.
Gerne können Sie bei Fragen auch mit uns über all die vielen unterschiedlichen Bestattungsformen sprechen – wir halten alle notwendigen Informationen für Sie bereit.

Die Feuerbestattung

Die Kremation oder Einäscherung erfordert eine behördliche Genehmigung. Diese beinhaltet die Sterbeurkunde, eine amtliche Bescheinigung der zweiten Leichenschau und die polizeiliche Bescheinigung. Liegen diese Voraussetzungen vor kann die Kremation erfolgen. Nach der Einäscherung werden noch Fremdmaterialien wie Metallteile ausgesondert. Die reine Asche wird in eine Aschekapsel umgefüllt und an den Bestatter weitergegeben.

Für eine Urnenbestattung bieten viele Friedhöfe eigens Urnengräber an. Je nach den Wünschen des oder der Verstorbenen gibt es auch die Möglichkeit der Beisetzung in einem Baumgrab, einer Gemeinschaftsgrabstätte oder auch die einer Seebestattung.

Die Feuerbestattung

Die Erdbestattung

Die Erdbestattung (Inhumation) ist eine seit Jahrhunderten sowohl im Christentum, Judentum und Islam traditionelle Bestattungsform. Die Bestattung der verstorbenen Person erfolgt dabei zumeist in einem Sarg, der dann in das vorher ausgehobene und vorgesehene Grab beigesetzt wird. Bei muslimischen Bestattungen findet die Erdbestattung meist ohne Sarg in einem Leichentuch statt. Dies wird von der städtischen Friedhofsverwaltung ermöglicht.

Neben der Beisetzung in einem Einzel- oder Reihengrab gibt es auch noch die in Deutschland weniger anzutreffende Gruftbestattung, diese ist der Erdbestattung gleichgesetzt.
Die Erdbestattung

Die Baumbestattung

Zunehmend mehr Menschen entscheiden sich für eine Baumbestattung. Diese Art der Bestattung findet meist in einer biologisch abbaubaren Urne an den Wurzeln eines Baumes in einem Bestattungswald statt. Viele Menschen bekunden damit eine Verbundenheit zur Natur und dem Umweltschutz. Die Baumbestattungsalternative wird aber von manchen auch als Ablehnung der Beisetzungsvorschriften auf Friedhöfen gesehen, diese wünschen sich einen besonderen, naturbelassenen Ort. Der Verstorbene selbst bestimmt, wo und wie er erinnert werden möchte.

Darüber hinaus müssen sich die Hinterbliebenen nicht um die Pflege eines Grabes kümmern, da Grabschmuck in jeglicher Form nicht erlaubt ist um das Flair des Bestattungswaldes nicht zu stören. Eine kleine Plakette kennzeichnet den Baum als Begräbnisstätte.

Die Baumbestattung

Die Seebestattung

Die Beisetzung auf See erfolgt außerhalb der Dreimeilenzone an einer vorbestimmten und ausgewiesenen Position auf offenen Meer. Vor einer Seebestattung steht die Einäscherung des Verstorbenen. Die Aschekapsel wird anschließend durch den Bestatter an die beauftragte Seebestattungsreederei überführt. Die Asche wird in eine spezielle Seebestattungsurne umgefüllt, diese Urne löst sich in relativ kurzer Zeit nach der Seebestattung im Meer auf.

Aus Umweltschutz-, aber auch aus Pietätsgründen gelten für eine Seebestattung besondere Bestimmungen zudem ist noch eine Ausnahmegenehmigung von der gesetzlichen Bestattungspflicht auf einem Friedhof notwendig.
Die Seebestattung
Wir von Bestattungen-Winter stehen Ihnen und den trauernden Angehörigen,­ im Trauerfall mit Rat und Tat zur Seite.

Wir sind Tag und Nacht für Sie erreichbar:

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Die muslimische Bestattung

Die muslimische Beisetzung erfolgt nach einem genauen Regelwerk. Wenn der Todesfall nicht plötzlich und unerwartet eintritt, beginnt die Bestattung bereits vor dem Tod. Ein Bestandteil ist dabei das gemeinsame Sprechen des islamischen Glaubensbekenntnisses mit dem Sterbenden. Nach dem Eintritt des Todes wird der Verstorbene gewaschen. Bei Männern übernimmt dies der Imam, bei Frauen machen dies meist weibliche Angehörige. Für die Bestattung wird der Verstorbene in ein weißes Leinentuch gehüllt und ohne Sarg in das Grab gelegt, die Blickrichtung des Verstorbenen ist nach Mekka ausgerichtet.

Auch in Deutschland ist dies unter bestimmten Voraussetzungen möglich, die Entscheidung darüber hat die (kommunale) Friedhofsverwaltung.

Die muslimische Bestattung

Die anonyme Bestattung

Die Bestattung kann sowohl als Erdbestattung mit Sarg wie auch als Feuerbestattung in einer Urne stattfinden Der größte Unterschied zu „normalen“ Bestattungen ist die meist völlige Anonymität der Grabstelle. Die Bestattung findet ohne Trauerfeier, ohne Grabstein oder Grabplatte statt. In der Regel findet diese Art der Bestattung auf einem speziell für anonyme Bestattungen angelegten Gemeinschaftsfeld statt. Die Planung und Durchführung einer anonymen Bestattung sowie die Erledigung der notwendigen Formalitäten werden in der Regel von Bestattungsunternehmen übernommen.

Der Verstorbene sollte bereits zu Lebzeiten den Wunsch nach einer anonymen Bestattung geäußert haben. Denn oft wird es von den Hinterbliebenen als Nachteil empfunden, wenn es keinen Ort zum Trauern gibt.

Die anonyme Bestattung